Die ersten Konzerte fanden 1984 statt. Als Intendant fungierte Oberkreisdirektor Friedrich Karl Böttcher. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte weitete sich die Konzertreihe von einer reinen kammermusikalischen Veranstaltung zu einem breitgefächerten Angebot mit teilweise mehr als 20 Angeboten im Jahr aus. Dazu konnten namhafte Künstlerinnen und Künstler gewonnen werden, die trotz der begrenzten Platzkapazität in den kleinen Klosterort kommen. Inzwischen ist die Konzertreihe - eine Veranstaltungsreihe der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) - eine feste Institution im Südharz, die Besucher aus Göttingen, Hannover, Braunschweig, Nordthüringen und Sachsen-Anhalt regelmäßig anzieht.

Im Laufe der Jahre konnten zusätzliche Bühnenpodeste, Tribünensitze, Beleuchtungselemente, Bildschirme und vieles mehr durch den Förderkreis angeschafft oder bezuschusst werden. Zudem unterstützt der Förderkreis vor allem jene Veranstaltungen, die insbesondere dem kulturellen Anspruch dienen, jedoch ein eher kleines Publikum ansprechen, sodass sie besonderer Förderung bedürfen, um überhaupt stattfinden zu können. Dazu gehören kammermusikalische Perlen und geschichtliche Vorträge.
Dank der Förderung durch den Landesverband Südniedersachsen konnten in den vergangenen Jahren jeweils Mittel aus der Strukturförderung an die Walkenrieder Kreuzgangkonzerte weitergegeben werden.